AM WAGRAM - DIE WUNDERBARE WEINREGION & IHRE UMGEBUNG ENTDECKEN

Die Kombination macht´s!

KULINARIK, WEIN & KULTUR bereichern dieses Gebiet in Niederösterreich in besonderer Weise. Dort, wo der Veltliner Zuhause ist, gibt es mehr als nur Weinberge zu erkunden. Wobei diese natürlich ihren Charme und Reiz ausstrahlen!

Der Wagram ist eine mächtige Geländestufe, die sich im Norden der Donau zwischen Feuersbrunn und Stetteldorf erstreckt.

TONI MÖRWALD´S WELT AM WAGRAM

Wie ich bereits berichtete, waren wir, mein Mann und ich, eine Woche in Feuersbrunn, im RELAIS & CHATEAUX HOTEL AM WAGRAM zu Gast und wurden bei TONI MÖRWALD köstlich verwöhnt. Mehr über Hotel und Kulinarik kannst du im Artikel HOCHGENUSS & GAUMENKITZEL lesen oder wieder in Erinnerung holen.

Immer wieder wird mir die Frage gestellt:

WAS HAT DIESE UMGEBUNG ZU BIETEN?

Es gibt einiges! Lass dich zu unseren Highlights, die wir uns herausgepickt haben, mitnehmen:

SCHLOSS GRAFENEGG

Ein besonderes Baujuwel. Es liegt am Rande von Haitzendorf, Gemeinde Grafenegg, rund 14 km östlich von Krems. Es gehört zu den bedeutendsten Schlossbauten des romantischen Historismus in Österreich. Ein imposanter Schlosspark umgibt das Schloss. Darin befindet sich die 2007 fertiggestellte Freilichtbühne WOLKENTURM mit 1750 Sitzplätzen und der Konzertsaal AUDITORIUM GRAFENEGG, der als Spielstätte und Ausweichort für das Open Air dient. Seit Sommer 2007 findet hier jährlich das Grafenegg Festival statt. Dazu serviert Toni Mörwald mit seinem Team im "Grafenegg Restaurant" ein spezielles Konzertmenü.

***** Ein absolutes Muss durch den SCHLOSSPARK, ein historischer Landschaftsgarten mit seltenen Pflanzen und Baumsolidäre, zu spazieren. Täglich über das ganze Jahr kann man ihn begehen und auf der Schlosswiese ein Picknick machen.

MÖRWALD´S WEINBLICK

MITTEN IM WEINGARTEN

Ein architektonisches Highlight. Straßenseitig unscheinbar in die Feuersbrunner Kellergasse integriert, steht das renovierte Kellerhäuschen. Auf der Rückseite überrascht eine imposanten Tribüne. Hier eröffnet sich dem Gast ein herrlicher Blick in den Kessel der Feuersbrunner Weingärten und über die Wagramkante bis hinein ins Traisental, in die Wachau und ins Kamptal.

Dieser besondere Ort lädt förmlich zum Feiern und Genießen ein.

***** Dies darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Anton Mörwald, der Seniorchef, persönlich zeigte uns die besonderen Plätze in den Weingärten.

WEINBAU OTT

FEUERSBRUNN

Auf Interventionen verzichten! Der Natur vertrauen - kompromisslos! Sie entwickelt sich aus eigener Kraft, wenn man sie lässt. Davon ist Bernhard Ott überzeugt. Seit 2006 hat er seinen Weinbau auf BIODYNAMIE umgestellt und vertraut somit dem Rhythmus der Natur und der Menschenhand, ohne Einsatz von Chemie. Weinlese, Rühren der biodynamischen Präparate, Herstellung von biologischem Kompost wird von Hand vollzogen. Intensive Begrünung, schonende Bodenbearbeitung mit leichten Maschinen und eine Spontangärung durch Hefen, die von Natur aus in den Weingärten vorhanden sind, darauf wir Bedacht genommen. Die Trauben werden von Hand geerntet. Mit handbetriebenen Traubenmühlen und einer Korbpresse werden die Trauben samt Stiel mazeriert. Gärung und Lagerung auf der Vollhefe erfolgen in großen Holzfässern. Wie es früher die Vorfahren von Bernhard Ott vollzogen. Voller Tradition und mit viel Respekt vor der Vergangenheit, ist hier das Handeln. Wobei mit dem Wissen von heute kompromisslose Qualität mit unverwechselbarem Geschmack entsteht.

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Ich durfte mich von der exzellenten Qualität und einer begeisternden Präsentation der Weine, im Stammhaus in Feuersbrunn, überzeugen. Sie ist mehr als eine Weinverkostung - ein Erlebnis! Wenn man in der Region ist, muss eine WEINVERKOSTUNG unbedingt eingeplant werden!

WEINBAU MÖRWALD

FEUERSBRUNN

Erhard Mörwald, der Sohn von Anton Mörwald und Bruder von Toni Mörwald, führt den Betrieb. Die nächste Generation ist bereits mit dabei. Die größte Aufmerksamkeit gilt dem direkten Ab-Hof-Verkauf. Persönlicher Kontakt zu den Gästen, sowie familiärer Umgang sind dem Blutwinzer besonders wichtig.

Gebietstypische Weinsorten wie Grüner Veltliner, Riesling und Frühroter Veltliner werden auf 25 Hektar Rebflächen angebaut.  Weitere zahlreiche Überraschungen in Weiß, Rosé und Rot laden zum Verkosten ein. Zusätzlich zum Weinbau sind die Mörwalder "Großflächendesigner" ständig bemüht, die rund 75 Hektar Ackerflächen optimal zu bewirtschaften.

Eine besondere Leidenschaft von Erhard Mörwald gilt dem Schnapsbrennen. Rund 10 verschiedene Edelbrände können im Sortiment verkostet und gekauft werden.

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Eine Kellerführung mit ERHARD MÖRWALD und eine geführte Weinverkostung muss unbedingt Raum und Zeit finden!

STIFT GÖTTWEIG

Ein Benediktinerkloster, das in der Gemeinde Furth nahe Krems auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes steht. Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

STIFT MELK

Eine Abtei der Benediktiner in der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der Barockbau wurde in den Jahren 1702–1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es beherbergt das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs.

SCHIFFFAHRT AUF DER DONAU

VON KREMS BIS MELK & WIEDER RETOUR

Am Tor der Wachau beginnt der ca. 37 km lange, von überwältigender Schönheit strahlende Donauabschnitt. Von Krems bis Melk nimmt das stolze Schiff die Fahrt gegen den Strom auf. Volle Kraft voraus genießt man die 3-stündige Fahrt. An den schönsten Orten kann man aus- und auch zusteigen, wie z.B. Spitz an der Donau, Dürnstein, etc. In Melk bekommen wir die Möglichkeit einen Rundgang zu machen. Danach heißt es wieder: Leinen los, zurück in den Heimathafen Krems.

KREMS AN DER DONAU

Die Stadt gilt als eine der ältesten Städte Österreichs und ist die fünftgrößte Niederösterreichs. Sie liegt 70 km westlich von Wien. Bekannt ist sie unter anderem als Kulturstadt. Ein Spaziergang durch die Altstadt lohnt sich immer. Zahlreiche Cafes und Lokale laden zum Genießen und Gustieren ein. Auch das Kulturprogamm kann sich sehen lassen.

KITTENBERGER ERLEBNISGÄRTEN

Zwischen Weinbergen in Schiltern bei Langenlois sind Schaugärten fantasievoll gestaltet und zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Auf einer Fläche von über 60.000 m² befinden sich 50 Themengärten mit kreativen Gestaltungsideen und bunten Blütenspektakeln. Sie wecken Glücksgefühle und Gartenlust nicht nur bei denen, die das "Garteln" lieben.

Ein Katzensprung entfernt ist SCHLOSS SCHILTERN mit dem ARCHE NOAH SCHAUGARTEN.

DER STUPA AM WAGRAM

Der buddhistische Stupa am Wagram, auch "Friedensstupa" genannt, ist ein Friedensdenkmal und Meditationshaus. 2019 wurde er, nach den Plänen des Architekten Matthias Rainer, auf der Geländestufe des Wagram in der Marktgemeinde Grafenwörth im Bezirk Tulln in Niederösterreich erbaut. Bis zur Kuppel weist der Stupa eine Höhe von 18,75 m auf, mit Spitze 32,5 Meter. Die Rundumgestaltung erfolgt mit den Landschaftsplanern Gunter Hauser und Peter Kramer, sowie dem Bildhauer Hans Muhr.

Ich meine: Auf jeden Fall SEHENSWERT

Nur einige Möglichkeiten, die wir für uns ausgesucht haben. Vielleicht kann ich dir schon bald über weitere Möglichkeiten berichten. Mal sehen, wann es uns wieder in dieses wunderbare Gebiet Österreichs zieht.

Schau gerne noch in meine Highlight-Story MÖRWALD. Lies auch den Artikel HOCHGENUSS & GAUMENKITZEL um das Gesamtbild dieser Region abzurunden. Interessiert ist das FRAUEN.PORTRAIT von EVA MÖRWALD.

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